Es hat ein Mangel an Infrastrukturen im Bereiche der Prävention für 0 – 4 Jahre, und es fehlt auch die Unterstützung für die Elternschaft. Es sind Private, welche sich mobilisieren müssen, um diese Dienstleistungen offerieren zu können. (z.B. Das Adressenbuch der kleinen Kindern für den Gebrauch der Eltern).
Die Kinderkrippen haben eine soziale, aber auch eine wirtschaftliche Rolle. Die Eltern, welche ihres Kind oder ihre Kinder alleine erziehen, sind auf solche Strukturen angewiesen. Mehr als 50% der Ehepaare scheiden sich, und der oder die Ehepartner(in), welche nicht mehr arbeitstätig waren, haben Mühe eine neue Arbeitsstelle zu finden. Die Kinderkrippen erlauben somit einen Fuss in der Arbeitswelt zu behalten.
Den grössten Anteil an der Vergrösserung der Bevölkerung sind « Nicht-Walliser », und haben somit ihre Grosseltern meistens nicht in der Nähe.
Ziele :
- Entwicklung einer kohärenten kantonalen Infrastruktur, koordiniert mit dem Bereich Kleinkinder.
- Der Staat sollte diese Strukturen unterstützen, welche eine soziale Rolle spielen, sowie auch der Wirtschaftsfaktor (Kaufkraft ) und sollte dies den Gemeinden auferlegen, sich dementsprechend auszurüsten.
- Gleichzeitig entwickeln von anderen Massnahmen für Kinderbetreuung (Pflegeeltern, Solidarität unter Familien….)
- In den kleinen Berggemeinden, müsste man interkommunale Lösungen ausarbeiten.
- Der wachsende Anteil der Bevölkerung der Rentner(innen) sollten aufgerufen werden, um eine wichtige Rolle zu spielen (Idee der Neuerstellung der generationsübergreifenden Zusammenarbeit)
- Es geht hervor, dass gewisse Unternehmen ein Interesse haben könnten, um bei der Einrichtung und Finanzierung von Kinderkrippen teilzunehmen. Zum Beispiel, gemäss gewissem Echo, wenn Kindergärten in den Spitäler Wallis zur Verfügung stehen würden, und diese den entsprechenden Arbeitszeiten angepasst würden, könnte man die Angestellten binden, und vor allem die lokalen Arbeitskräfte behalten.