Die Bauplanung der Autobahn im Oberwallis ist nicht annehmbar. Die Autobahn zwischen St-Maurice und Siders wurde in 17 Jahren realisiert. Eine fehlende Strategie ist die Konsequenz, dass der Ausbau der Autobahn im Oberwallis seit 17 Jahren verhindert wird. Wenn der weitere Ausbau der Autobahn von Siders in Richtung Visp im offen und Gelände geführt wird, hätten wir mit Sicherheit bereits seit Jahren eine Autobahnverbindung zwischen den beiden Ortschaften. Die Weiterführung der Arbeiten ab Siders haben keine Logik. Ein Loch hier, ein Tunnel dort….

Zwei Beispiele für diesen Missstand:

–   Die Tatsache, dass die Bewilligung für den Ausbau im Pfynwald erteilt wurde, aber der Kanton es nicht fertig brachte innerhalb der Frist die Autobahn auszubauen. Eine neue Ausschreibung dieses Teilstücks sollte noch vor Ende 2016 erfolgen. Dieses neue Vorhaben wurde wieder nicht erreicht. Es wurde nur Geld für verschiedene Studien und Arbeiten nach der ersten Bewilligung für die Durchquerung des Pfynwaldes verloren. Das bereits bearbeite Land bleibt seit Jahren unberührt zurück. Weiter ist es ein Skandal, dass lediglich die Autobahn von Leuk nach Brig fertig ausgebaut und die Autobahn im Pfynwald nicht realisiert wird. Ein gutes Bild für unseren Tourismuskanton, dass aufgrund von Fehlplanungen die Autobahn in zwei Teile getrennt wird.

–   Der Bund hat gerade die gelbe, fast rote Karte an die Behörden, welche für den Bau und die Realisierung der Autobahn in unserem Kanton zuständig sind, gegeben und fast unter Vormund gestellt als sie Mängel bei der Führung entdeckten.

Ziele:

  • Für die WBV ist der Ausbau der Autobahn im Oberwallis eine Priorität.
  • Man muss innert kürzester Frist wieder auf eine konsequente Führung bei den Arbeiten zurückkommen.