Die Prioritäten der entsprechenden Verpflichtungen sollten definiert werden und sollte damit aufhören in alle Richtungen zu „bewässern“. Der Mangel einer langfristigen Planung der Verwaltung von Projekten und somit auch die Finanzen haben die Konsequenz, dass die Investitionen ohne Priorisierung der Verpflichtungen gemacht werden.
Es ist Zeit, bei dieser Politik eine Aenderung vorzunehmen. Dazu sollte man die öffentlichen Besitztümer korrekt verwalten, bevor man sich in neue Projekte engagiert. Ein Beispiel: die Strassenunterhaltung ist ein echtes Problem. Es werden die Sicherheits-Leitplanken entfernt, weil man die finanziellen Mittel nicht einsetzt, um die Strassen korrekt zu unterhalten, man ersetzt die Strassenschächte nicht, obwohl sehr ausgewetzt, glatt, und somit eine grosse Gefahr für Motorrad- und Fahrradfahrer, man entfernt Fussgängerstreifen, mangels Benützung, obwohl dies keine Bundesverpflichtung vorschreibt, dies zu tun, um die Kosten zu reduzieren.
Ziele :
- Investieren in erster Linie in „grosse Projekte“, das heisst, Projekte, welche Mehrwerte für die Regionen bringen (Aglomeration, Nebentäler, „Coteau“, herstellen der Netzwerke für Destinationen / Produzenten)
- Das Bestehende konsolidieren, bevor neue Projekte aufwerfen